Tragisches Ende eines Vatertagsausflugs – Mann (28) aus Hürth hinterlässt Frau und Kind
Köln – Die Vatertagstour war eigentlich schon vorbei. Der 28-Jährige war bereits auf dem Heimweg und wollte lediglich eine Abkürzung über das Bahngelände nehmen.
Dann passierte das Unglück: Ein vorbeifahrender Zug erfasste den Familienvater, ohne dass der Lok-Führer den Unfall bemerkte.
Am Freitagmorgen wurde die Leiche am Güterverkehrszentrum Eifeltor im Kölner Süden gefunden.
Ermittlungen der Polizei ergaben, dass der Mann aus Hürth kommt. Der Verstorbene hinterlässt eine Frau und ein einjähriges Kind.
Köln – War es eine Abrechnung? Ein Türke (41) lauerte am Freitag einem Landsmann auf und gab fünf Schüsse auf ihn ab. Der 38-Jährige verblutete auf dem Weg ins Krankenhaus.
„Zum Motiv und genauen Tathergang können wir noch nichts sagen, die Ermittlungen laufen“, so Maus. Während die Polizei den Tatort abriegelte, liefen im Polizeipräsidium die Vernehmungen von insgesamt drei Zeugen. Ein Mann berichtete, dass seine Kollegin die Schüsse aus nächster Nähe mitbekam: „Sie ist total mitgenommen, mit den Nerven runter“.
Bei dem Opfer wurde keine Waffe gefunden. Der Tote wurde in die Kölner Gerichtsmedizin gebracht, wo heute die Obduktion durchgeführt werden soll. Der Täter schwieg bislang im Verhör.
Köln – Die zwei Gangster kamen gegen 2.50 Uhr in der Nacht zu Sonntag. In dem Nobel-Restaurant „Fischermanns“ am Rathenauplatz befanden sich noch neun Personen – Gäste und Personal.
Die vermummten Männer sprachen nicht viel. Einer zückte eine Pistole, der andere ein Messer.
Polizeisprecher Jürgen Laggies: „Die Täter, die osteuropäischen Akzent sprachen, entkamen mit den Tageseinnahmen.“
Beide Männer sollen etwa 25 bis 35 Jahre alt und etwa 170 Zentimeter groß sein. Beide trugen dunkle Pullover und Jogginghosen.
Hinweise bitte an die Polizei in Köln, Telefon: 229-0
Köln - Unfassbares ereignete sich in der vergangenen Nacht in der Kölner Gerichsmedizin. Zehn Leichen wurden hier kurz nach der Autopsie auf bisher unbekannte Weise entwendet. Es handelt sich hierbei um die Leichen der Bandenmitglieder, die Opfer der derzeit tobenden Rivalitätskämpfe im Drogenmilieu wurden. Wir berichteten vor einigen Tagen.
Wie die Leichen entwendet wurden, ist bislang unklar. Aus den Überwachungsvideos geht nicht hervor, dass Unbekannte das Gebäude mit den Leichen betreten oder verlassen hätten. Die Spurensicherung hat jedoch Spuren von Substanzen entdeckt, die man gewöhnlich in Abwässern findet.
Die Polizei verstärkte nun die Sicherheitsmaßnahmen in der Gerichtsmedizin und ermittelt weiter.
Sie nahmen alles mit, was das Unternehmen zum Arbeiten braucht
Köln – Ein Einbruch, das versteht jeder, ist keine schöne Sache. Wertvolle Dinge sind verschwunden, meist hinterlassen die Gauner auch noch ein unüberblickbares Chaos. Ärgerlich.
Bei einem Fall in Köln-Ossendorf kann es jetzt sogar den Ruin einer Firma bedeuten: Denn dort haben in der Nacht zu Mittwoch Unbekannte alles mitgenommen, was das Unternehmen zum Arbeiten benötigt.
Als die Mitarbeiter eines Lkw-Handels auf der Matthias-Brüggen-Straße am Mittwochmorgen zur Arbeit erschienen, stießen sie auf oben genanntes Chaos. Worauf sie nicht stießen: auf zwei Lkw, einen Sportwagen sowie Werkzeuge, Computerzubehör und einen Tresor. Denn das hatten die Einbrecher mitgehen lassen.
Nach bisherigen Ermittlungen brachen bislang Unbekannte in den frühen Morgenstunden eine Tür auf der Rückseite des Gebäudes auf und gelangten so in die Werkstatt und das Lager des Betriebes. Von dort aus verschafften sich die Täter gewaltsam Zutritt zu den Büros im ersten Obergeschoss.
Ihre Beute luden sie auf einen Lkw – mit diesem, einem weiteren und einem Alfa Romeo 147 machten sie sich davon.
Der Schaden beläuft sich nach bisherigen Schätzungen auf mehr als 100.000 Euro. Was aber noch viel schlimmer ist – zurzeit ist nichts mehr da, mit dem die Firma arbeiten kann. Was der Arbeitsausfall für Probleme mit sich bringt, kann man nur ahnen…
Die Beamten entdeckten Handgranaten, eine Maschinenpistole, eine Armbrust…
Köln – Mit diesem Arsenal hätte man schon einen kleine Schlacht anfangen können! Per Zufall hat die Kölner Polizei ein enormes Waffenlager ausgehoben.
In einer Wohnung entdeckten die Beamten Handgranaten, eine Uzi-Maschinenpistole, eine Armbrust und eine Pistole! Ein Entschärfungsteam barg den Fund in einem gesicherten Behälter.
Eigentlich ermittelten die Polizisten wegen eines Drogendelikts, durchsuchten die Wohnung eines 47-Jährigen. Dabei stießen sie auf das Kriegsarsenal. Der Mann machte zur Herkunft der Waffen keine Angaben. Gegen ihn wird wegen Verstoßes gegen das Waffenkontrollgesetz ermittelt.
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