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Dieses Thema hat 2 Antworten
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 Zeitungsberichte
Rembrandt Offline

Administrator


Beiträge: 108

14.03.2005 08:53
Zeitungsberichte im März Antworten

Schießerei am Neumarkt: Täter schweigt

Das Motiv für den tödlichen Schuss ist für die Polizei unklar. Der Täter ist bereits wegen mehrerer Gewaltdelikte aufgefallen.

Der bei einer Schießerei in der U-Bahn-Station am Neumarkt schwer verletzte Mann ist noch am Freitagabend in der Universitätsklinik gestorben. Ärzte hatten vergeblich versucht, das Leben des 33-Jährigen mit einer Notoperation zu retten. Das Opfer war nach Zeugenaussagen am Freitagnachmittag mit einem Mann auf dem Bahnsteig in Fahrtrichtung Barbarossaplatz in einen heftigen Streit geraten. Nach einem lauten Wortwechsel fingen die beiden an, sich zu prügeln.

Notarzt versorgte das Opfer

Plötzlich zog der Täter eine Waffe und schoss aus nächster Nähe auf seinen Kontrahenten. Die Kugel durchschlug eine Hauptschlagader an den Rippen. Ein Notarzt versorgte das Opfer am Bahnsteig, dann wurde der 33-Jährige in die Uni-Klinik gebracht und operiert. Dort erlag er seinen Verletzungen. Der Schütze flüchtete auf die Platzfläche des Neumarkts und stieg in eine Bahn der Linie 7 ein. Die Türen hatten sich gerade geschlossen, der Zug stand zur Abfahrt bereit. Ein Zeuge, der dem Schützen gefolgt war, alarmierte den Fahrer. Dieser verzögerte die Abfahrt. Eine Minute später traf die Polizei ein. Der Schütze ließ sich widerstandslos festnehmen. Die Waffe, die er noch bei sich trug, wurde sichergestellt.


Rembrandt Offline

Administrator


Beiträge: 108

18.03.2005 08:57
#2 Köln – Der Mord in der U-Bahn am Neumarkt Antworten

Köln – Der Mord in der U-Bahn am Neumarkt – es war persönliche Rache. Das behaupten jetzt Freunde des Täters.

Vor fünf Tagen schoss Akbulut F. (26) seinen Landsmann Mustafa G. (33) vor den Augen entsetzter Fahrgäste auf dem Bahnsteig nieder. Das Opfer starb trotz einer Notoperation im Krankenhaus. Akbulut F. wurde kurz nach der Tat gefasst, schwieg aber im Verhör und wollte den Beamten bislang nicht verraten, warum er die Waffe gezogen und abgedrückt hatte (EXPRESS berichtete).

Doch jetzt meldeten sich zwei Zeugen, die behaupten: „Es geschah aus Rache.“ Angeblich habe es vor einigen Wochen zwischen den beiden Männer, die sich vom Sehen kennen, Streit gegeben. Der untersetzte Mustafa G. habe seinen schmächtigen Kontrahenten Akbulut F. daraufhin verprügelt. „Das war zu viel für den stolzen Kurden“, so ein Zeuge.

Akbulut F., der im Rechtsrheinischen mehreren Landsleuten als Aktivist der linksradikalen Kurden-Partei PKK bekannt ist, war der Polizei bereits vor der Tat als Gewalttäter aufgefallen. F. gilt als zeitweise unzurechnungsfähig, war bereits mehrfach in der geschlossenen Abteilung der Merheimer Psychiatrie untergebracht. Von dort soll er auch einmal ausgebrochen sein.

„Akbulut flippte manchmal völlig unmotiviert aus und schlug einfach drauflos“, erzählt ein Bekannter aus seinem Umfeld. „Der wird im Verhör auch weiter schweigen. Denn kein PKK-Aktivist wird aus Angst vor Strafe Hintergründe nennen.“

So versuchen die Beamten der Mordkommission weiter vergeblich, die Tat zu klären. Auch Familienangehörige des Täters wollen nichts von einem möglichen Motiv wissen. Denn auch für sie gilt offenbar das Gesetz des Schweigens.


Rembrandt Offline

Administrator


Beiträge: 108

23.03.2005 10:34
#3 Zwei Tote in Düsseldorfer Wohnung Antworten

Düsseldorf - In einer Düsseldorfer Wohnung hat die Polizei am Dienstagabend einen Mann und eine Frau mit zahlreichen Messerstichen tot aufgefunden. Auf Grund der Spurenlage hatte der 40-Jährige vermutlich bereits am Montag seine 28-jährige frühere Lebensgefährtin erstochen, wie ein Polizeisprecher am Mittwoch sagte. Anschließend habe sich der Mann offenbar selbst das Leben genommen.

Die beiden hatten sich für Montag verabredet, damit der Mann nach der Trennung noch einige persönliche Gegenstände aus der Wohnung der Frau holen konnte. Dabei muss es zum Streit gekommen sein.


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